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Einsätze ab Herbst 2008 bis ....

Samstag, 31.Oktober 2015, Tödlicher Absturz am Hahnen

Am frühen Samstagnachmittag ereignete sich beim Abstieg vom Hahnen im steilen Gelände ein tödlicher Absturz. Zur Bergung wurde die REGA und ein RSH aufgeboten.

Montag 21. September 2015, Evakuation von 2 blockierten Personen

Am Montagabend bekommt der RC der Station Engelberg vom Hüttenwart der SAC Brunnihütte einen Telefonanruf.
Im Gebiet der Walenstöcke - Rigidalstock seien 2 Personen unterwegs, welche den „Weg“ Richtung Rosenbold nicht finden. Sie sehen die Hütten im Rosenbold und auch die Brunnihütte. Die Personen befinden sich in steilem Gelände. Der Hüttenwart versuchte die Position der Beiden herauszufinden, was ihm aber nicht genau gelang.
Der RC kontaktierte die Personen telefonisch. Sie versuchen sich momentan Richtung Vogelsmatt zu bewegen. Sie würden sich noch einmal mit dem Hüttenwart in Verbindung setzen und auch den RC orientieren.
Der RC entscheidet sich, mit einem weiteren Mitglied der Station zur Brunnihütte zu fahren und von dort aus die Lage zu beurteilen. Auf der Brunnihütte angekommen konnten die Personen schnell lokalisiert werden. Der Aufstieg zu den Personen hätte ca. 1.5 Std. gedauert und der Abstieg mit den Beiden ca. 2 Std. bis Brunnihütte. Die ARS entschied auf eine Evakuation mit Heli. Die REGA wurde aufgeboten. In einer Windenaktion konnten die blockierten Personen aus ihrer misslichen Lage befreit werden.

Mittwoch, 05.08.2015, Bergung eines tödlich verunfallten Gleitschirmfliegers.

Montag, 20.07.2015, Rettung einer Gletschirmpilotin aus den Baumkronen.
In Folge plötzlich autretender Turbulenzen stürzte eine Gleitschirmpilotin im RaumRistis/Ried in den Wald ab. Dabei blieb die Person unverletzt. Aus 15m Höhe konnte die Pilotin sicher auf den Boden zurückgebracht werden.

Samstag, 11.07.2015 Rettung eines abgestürzten Kletterers in der Nordwand des Titlis
Beim Klettern in einer der schwierigsten Nordwandrouten der Schweiz stürzte einer der beiden Kletterer ca. 15m ab und verletzte sich im Brustbereich.. Die beiden Kletterer konnten sich ins Biwak in der Wand zurückziehen und Alarm auslösen.
Beim Rekoflug wurde festgestellt, dass eine Rettung mit der Winde und auch mit der Long Line unmöglich war. Grund dafür war, der Felsen über den Verunglückten teilweise bis 25m überhängend ist. Es kam nur eine terrestrische Rettung in Frage. Dementsprechend wurden Retter aufgeboten. Nach beurteilen und einschätzen der Lage entschloss man, dass sich die Retter über die Route "Piz dal Nas" zu den Kletterer abseilen, den Verletzten und seinen Begleiter anschliessend vom Biwak aus soweit in die Nordwand abzulassen bis der Heli die Beiden mit der Winde und dann auch die Retter aufnehmen und ausfliegen kann.

5 Retter und Material wurden auf die "Nase" geflogen, wo sie schwebend aus dem Heli aussteigen mussten und dort auf einer Plattform von ca. 3x3 Meter zurechtkommen mussten. Von da aus begann die Rettungsaktion, welche bis weit über Mitternacht hinaus nach fast 10 Stunden zu Ende ging.

Einsatztmittel: 10 Retter der ARS, 2 REGA Helikopter und ein Helikopter von Heli Gotthard

Freitag, 03.07.2015 Bergung eines abgestürzten Basejumpers(Wingsuit)
Zwei Retter wurden in die 800m hohe Ostwand des Titlis geflogen und abgesetzt, in der sie anschliessend zum Verunglückten hin traversieren mussten. Der Verunglückte konnte mit der Heliwinde aufgenommen und ins Tal geflogen werden.
Die Retter mussten zurück auf ihren zuvor eingerichteten Standplatz in der Wand. Von da aus konnten sie ebenfalls an der Winde ausgeflogen werden.

Sonntag 29.03.2015 Gletscherspaltensturz im Steinberg
2 Variantenfahrer befinden sich im Steinberg, dabei fällt der Skifahrer in eine Gletscherspalte. Der Sturz wird von der Luftseilbahn aus bemerkt. Die Ersteinsatzgruppe kann den Abgestürzten orten und schliesslich mit einem Flaschenzug aus dem Spalt ziehen. Die Person blieb beim Sturz unverletzt.

Dienstag 17.03.2015 Blockierter Snowboarder in der Variante Galtiberg Sulzgraben
Am Dienstag, 17.03.2015, kurz vor 17.00 Uhr alarmierte eine Person die REGA. Die Person befindet sich in der Variante Galtiberg mit dem Snowboard und ist blockiert.
Zu dieser Zeit herrschte in diesem Gebiet eine Föhnlage. Kurz bevor die Wetterlage es nicht mehr zuliess konnte der Snowboarder in einer Windenaktion mit RSH aus dem Gebiet Hörnli / Gemsgässli evakuiert werden.

Sonntag 15.03.2015 Auf einer Skitour wurde eine Person von einer Lawine mitgerissen, dabei wurde die Person am Bein verletzt.
Drei Tourenfahrer befinden sich im Raum Windegg auf der Abfahrt vom Grassenbiwak Richtung Herrenrüti. Eine Person wurde von einer Lawine mitgerissen und am Bein verletzt. Zur Zeit herrscht im Gebiet starker Föhn. Es wird versucht einen RSH beim verletzten abzusetzen. Wegen des starken Windes scheitert dieses Vorhaben. Man bereitet sich auf eine terrestrische Bergung vor. In Zusammenarbeit mit der Heli Gotthard kann doch noch ein RSH mit einer Rettungsbahre in der Nähe abgesetzt werden. Im Schlitten wird der Verletzte bis ins untere Firnalpeli gebracht. Dort wird er vom Heli aufgenommen und nach Trübsee geflogen. Auf Trübsee wird er von der REGA Crew übernommen und ins Spital geflogen.

Montag 09.03.2015 Gletscherspaltensturz
Zwei Personen die Variante Steinberg, dabei stürzt die jüngere Person ca. um 11.05 Uhr 20m tief in eine Gletscherspalte. Da die Spalte sehr eng ist(ca. 30cm ), muss damit gerechnet werden, dass der Patient freigespitzt werden muss. Dem ensprechend werden Rettungskräfte und Material aufgeboten.
Während 2 Retter damit beschäftigt sind, den Patienten freizuspitzen, löst sich oben im Spalt eine grosse Eisplatte und fällt auf die Retter und den Patienten. Dabei werden der Patient und ein Retter von Eis und Schnee verschüttet. Der verschüttete Retter wird erheblich verletzt. Der zweite Retter wird stehend bis zur Hüfte verschüttet und ebenfalls verletzt. Sofort beginnt die Bergung der verletzten Retter. Es werden noch mehr Retter aufgeboten und auch noch weiteres Material. Nach der Bergung der Retter beginnt umgehend die Rettung des eingeklemmten Patienten weiter. Nach mehr als 5 Stunden in der Spalte konnte die Person gerettet werden.

Montag 26.01.2015 Evakuation von 2 Variantenfahrern aus dem Sulzgraben
16.57 Uhr, zwei Variantenskifahrer sind im Sulzgraben blockiert. Zur Zeit des Alarm herrscht Schneefall, die Wolkenbasis befindet sich ca. auf 1300m ü.M., und die Temperatur liegt bei -3.5 bis -5°C.
Die Blockierten sind in ca. 1 Stunde terrestrisch zu erreichen, je nach Schneehöhe und felsigem Gelände in bis zu 1 ½ Stunden. In Betracht der hereinbrechenden Dunkelheit und dem Schneefall , die Blockierten sind unverletzt, ist es nicht sinnvoll einen Heli einzusetzen.
Man entscheidet sich, die beiden Personen in einem terrestrischen Einsatz ins Tal zu bringen.
Im Einsatz waren 5 ARS Retter.

Mittwoch 21.01.2015 Evakuation eines Variantenskifahrer
In einer Windenaktion wird ein Variantenskifahrer aus dem Sulzgraben evakuiert.

Spaltenrettung im Steinberg

Mittwoch 31.Dezember 2014
Vier Retter im Einsatz um 1 Person zu bergen, welche im Steinberg in eine Gletscherspalte gestürzt ist.
Die Person blieb unverletzt.

Sonntag, 26. Oktober 2014, Terrestrische Bergung eines Gleitschirmpiloten im Oberristis.
Der Pilot blieb auf ca. 12 m in der Fichte hängen und musste von der ARS geborgen werden.

Samstag, 4. Oktober 2014,Terrestrische Bergung eines Gleitschirmpiloten aus den Baumkronen im Gebiet Ried / Leiterli.
Der Pilot verlor beim Thermikfliegen plötzlich an Höhe und landete im Wald. Der Pilot blieb unverletzt auf ca. 14m in den Baumkronen hängen.

Samstag 20. September 2014, Bergung einer verletzten Person in der Nähe des Klettersteig Brunnistöckli.
Eine Person hängte sich am Seil der Sprengbahn am Brunnistöckli ein und prallte an den gegenüberliegenden Felsen. Die Person wurde dabei verletzt und wurde ins Spital geflogen.

Mittwoch, 20.08.2014, Terrestrische Evakuation aus dem Neuen Klettersteig am Rigidalstock
Zwei unverletzte Personen befinden sich im neuen Klettersteig am Rigidalstock auf Höhe der Höhle und sind dort blockiert. Eine Rettung per Helikopter ist unmöglich, da sich der Rigidalstock in dichtem Nebel befindet. Zwei Retter können auf ca. 2100m ü. M abgesetzt werden. Nach etwa 50Min. Aufstieg erreichen die Retter die Personen und bringen sie sicher zur Brunnihütte.

Samstag, 19.07.2014, Evakuation Klettersteig Fürenwand
Im späteren Nachmittag musste eine blockierte Person aus dem Quergang am Klettersteig evakuiert werden.
In einer Windenaktion mit RSH konnte die Person innert Kürze aus der Wand geflogen werden.

Samstag, 19.07.2014, Terrestrischer Patiententransport aus der Aaschlucht
Kurz nach dem Mittag wurde die RS 5.14 von der Polizei aufgeboten. In der Aaschlucht hat sich eine Patientin eine Fussverletzung zugezogen. Als die Retter der ARS Rettungsstation Engelberg eintrafen, war die Patientin von der Ambulanz bereits erstversorgt und zum Transport bereit. Die Patientin wurde auf die fahrbare Gebirgsbahre gebettet und konnte so schonend bis zum Ambulanzfahrzeug transportiert werden.

Mittwoch, 25.06.2014, Holzerunfall
Am Mittwochmorgen ereignete sich ein Holzerunfall. Dabei wurde das Bein eines Forstarbeiters unter einem Baum eingeklemmt.
Die REGA 8 konnte den Azt in der Nähe der Unfallstelle absetzen. Danach zog Nebel über die Unfallstelle und verhinderte eine Bergung mit dem Heli. Die Rettungsstation Engelberg wurde aufgeboten, um die Bergung des Patienten terrestrisch durchzuführen.

Sonntag, 04.05.2014, Evakuation aus dem Klettersteig Fürenwand
Eine Person getraute sich mitten im Klettersteig nicht mehr weiter und musste in einer Windenaktion mit einem RSH evakuiert werden.
Ihre drei Begleiter setzten den Aufstieg fort.

Mittwoch / Donnerstag 2./3. April 2014, Suchaktion im Raum Engelberg
Die vermisste Person erschien nach einer Arbeitspause nicht mehr zur Arbeit. Nachdem die private Suche erfolglos blieb, wurde die Polizei eingeschaltet, welche eine Suchaktion einleitete.
Von der ARS wurde mit Geländesuchhunden und terrestrischen Suchteams die ganze Nacht durch gesucht. Die Polizei setzte ihreseits einen Bluthund ein. An technischen Hilfsmitteln wurden in der Nacht der Superpuma der Schweizer Armee mit dem FLIR ( Wärmebildkamera) und ein Helikopter der KAPO Zürich mit IMSI Catcher (Elektronik zum Orten von Mobilephones) an Bord eingesetzt. Für den Tageseinsatz waren Suchflüge der REGA und des Militärs vorgesehen, sowie Einsätze mehrerer Hundeteams und Fusstrupps zur terrestrischen Suche. Ausser dem Suchflug vom Militär, kamen alle Mittel zum Einsatz. Ein erneuter Versuch das Mobilephone per IMSI Catcher zu orten blieb erfolglos. Anschliessend startete der REGA Heli zu einem Suchflug auf Sicht mit zwei ARS Rettern an Bord. Kurze Zeit nach dem Start konnte die vermisste Person aus dem Heli am Fusse einer Felswand gesichtet werden. Leider konnte der Vermisste nur noch tot geborgen werden.

Im Einsatz standen 29 Retter der Alpinen Rettung Schweiz, Station Engelberg, 8 Polizeikräfte KAPO OW, 4 Polizeikräfte KAPO ZH, 1 Polizeihundführer KAPO ZG, 5 Geländesuchhunde, 1 Bluthund, REGA 8 Erstfeld, Super Puma mit FLIR, Heli KAPO ZH

Samstag 8. März 2014
Erneut muss ein Variantenfahrer aus der Variante Galtiberg - Sulzgraben ausgeflogen werden. Der Variantenskifahrer verletzte sich nach einem Sturz am Knie. So war es ihm unmöglich die Abfahrt zu beenden. Er wurde in einem Windeneinsatz ausgeflogen und anschliessend ins Spital überflogen.

Samstag 22. Februar 2014
2 Variantenskifahrer sind in der Variante Galtiberg -Sulzgraben auf 1680m blockiert. Die unverletzten Skifahrer müssen mit der Winde ausgeflogen werden.


Samstag, 25. Januar 2014, Galtiberg / Sulzgraben
Nachdem ein Variantensnowborder den Spuren eines Speedflyers gefolgt war, ist er in einem Couloir auf 1800m blockiert.
In einer Windenaktion wird er aus seiner Lage befreit.


Montag, 6. Januar 2014, Galtiberg / Sulzgraben
Ein Snowboarder hat sich abseits der Piste verfahren und ist in felsdurchsetztem Terrain blockiert.
An der Winde wird er zum Wasserfall geflogen.

Montag, 16. Dezember 2013, Evakuation eines Variantensnowboarders aus dem Gebiet Steinberg / Sulzli

Der Snowboarder ist in ihm unbekanntes Terrain geraten und ist in einem felsdurchsetzten Couloir blockiert. Im Einsatz waren ein RSH und REGA 8.
Der Blockierte kann schwebend an Bord genommen werden.


Sonntag, 15. Dezember 2013, Evakuation von 2 Variantenskifahrern aus dem Galtiberggraben

Zwei Variantenfahrer haben sich im Gebiet Galtiberg verirrt und sind blockiert. Sie alarmieren die REGA. Ein RSH wird abgesetzt. Die Bergung erfolgt mit der Rettungswinde.
Die beiden Skifahrer werden vom Galti nach Trübsee geflogen.

Freitag, 01. November 2013, Bergung einer abgestürzten Gleitschirmpilotin aus dem Müliwald.

Kurz vor Mittag wurde Alarm für den RSH ausgelöst. Eine Gleitschirmpilotin stürzte in den Wald ab, schlug beinahe ungebremst am Boden auf und verletzte sich schwer.
In einer Windenaktion mit dem RSH wurde die Patientin geborgen und anschliessend ins Spital geflogen.

Samstag, 07. September 2013, Evakuation aus dem Klettersteig Fürenwand

Nach dem langen Quergang unterhalb der langen Leiter im Klettersteig Fürenwand auf ca. 1600m kann eine Person nicht mehr weiter. Die Person muss in einer Windenaktion mit dem RSH aus der Wand geflogen werden.


Donnerstag, 05. September 2013, RSH Einsatz am Schlittchuechen

Eine Person wollte über den Schlittchuechen nach Bannalp gelangen. Beim Aufstieg in einer steilen Rille suchte er sich einen Weg, sah links ein Seil und begab sich zu diesem Seil. Er bemerkte, dass er nicht auf der original Route unterwegs war und sich verstiegen hat. Die Person konnte nun weder auf- noch absteigen.
Der RSH musste mit der Longline in der Nähe der Person abgesetzt werden, wo er sich einen Stand einrichtete. Anschliessend kletterte der RSH zur Person hoch, sicherte den Mann und sie stiegen dann zusammen zum Stand zurück. Die Person wurde für die Windenbergung vorbereitet und kurz darauf wurden beide an der Winde ausgeflogen und auf Rugghubel abgesetzt.


Donnerstag 22. August 2013, Evakuation einer Person im Gebiet Wissberg

Eine Älplerin hat sich beim suchen ihrer Schafe im Gebiet Wissberg / Schnuder verstiegen und war in der Folge in einer steilen, steinschlaggefährdeten Rinne blockiert.
Die Person war unverletzt und wurde in einer Windenaktion mit RSH ausgeflogen.


Samstag 3. August 2013, Grosse Suchaktion einer vermissten Person im Gebiet Trübsee - Jochpass - Engstlen

Die vermisste Person wurde zuletzt um 13.00 Uhr, ca 30-50m unterhalb der Sessellift Bergstation Trübsee-Jochpass das letzte mal gesehen. Das Ziel war die Talstation Trübsse mittels Sessellift zu erreichen. Da die vermisste Person an einer Krankheit leidet, musste man davon ausgehen, dass sie sich verirrt hatte.
Um 16.30 Uhr wurde die ARS Engelberg von der KAPO aufgeboten. Im Suchgebiet herschte zur Alarmzeit schlechtes Wetter und ein Gewitter zog auf, also vorerst sehr schlechte Bedingungen für einen Suchflug.
Diverse Suchtrupps wurden zusammengestellt, ein Primärsuchgebiet anhand von gesammelten Informationen festgelegt, in das mehrere Trupps mit 2 Geländesuchhunden geschickt wurden. Gleichzeitig wurden auch Sekundärgebiete abgesucht.
- Um 17.30 Uhr wird der Pager der Rettungsstation von der EZ REGA ausglöst; 2 Personen befinden sich im Gebiet Hahnen und finden keinen Abstieg. Sie befanden sich in nicht gefährlichen Gebiet. Alarmieren konnten sie mit der REGA APP, womit die EZ die Koordinaten erhalten hat. Die beiden Personen mussten angewiesen werden, sich vor dem Gewitter in Sicherheit zu bringen und vorerst abzuwarten. -
Nach ungefähr einer Stunde war die Gewitterfront beinahe vorübergezogen. Die REGA wurde informiert und gleichzeitig zur Evakuation der beiden Berggänger am Hahnen und zu einem Suchflug für den Vermissten angefordert. Die EZ bestätigt Heli in ca. 20 Min..
Alle Suchteams meldeten, dass die Suche negativ verlaufen ist. Auch der Suchflug verlief negativ. Kurz nach der Lagebesprechung und noch während weiteren Aufgeboten, kam die Meldung, dass der Vermisste unversehrt an seinem Wohnort angetroffen werden konnte.
Im Einsatz waren 16 ARS Retter, 2 ARS Geländesuchhunde, Polizei mit 3 Mann ,REGA 8, Titlisbahnen mit 6 Personen, 2 externe Retter.


Samstag 1. Juni 2013, Fisherman`s Strongmanrun

Die ARS Rettungsstationen Engelberg, Stans und Sarneraatal standen im Einsatz mit 4 Bergungsequipen, sowie 2 Canyoningspezialisten der ARS um eventuell Patienten aus schwierigem Gelände oder der Engelbergeraa zu bergen.
In Einsatzbereitschaft standen 17 Retter und 2 Canyonigspezialisten.


Pfingstmontag 20.05.2013, Patiententransport für den Notruf 144

Eine Patientin muss mit der Gebirgstrage über einen schmalen teilweise steilen Waldweg zum Rettungswagen transportiert werden. Dazu forderte der Notruf 144 Retter der ARS an.
Die Patientin wurde auf der Vacuummatraze in die Jelkbahre geladen und konnte so über den Waldweg zum Notfallwagen an die nächste Strasse transportiert werden.

Dienstag 5. März 2013, Lawinenniedergang auf die Schlittelbahn Gerschni Engelberg

Im unteren Bereich der Schlittelbahn Gerschnialp – Engelberg, beim Schiterbüel ist eine Lawine über die Schlittelbahn abgegangen. Die Ausmasse der Lawine ca. 50m breit und etwa 2m hoch auf der Schlittelbahn. Laut ungesicherten Angaben wurde eine Person vermisst.
Es gab keine Verschütteten,obwohl sich an diesem Morgen ca. 70 Personen auf der Schlittelbahn befanden.
Im Einsatz befanden sich 11 ARS Retter der Station Engelberg, 2 Lawinenhundeteams der ARS und ca. 20 Personen der Titlisbahnen und des Pistenrettungsdienst, ein REGA Heli und die Polizei.

Montag 4. März 2013, Windenaktion Trübsee Gerschni

2 Fussgänger welche von der Bahnstation Trübsee nach Gerschnialp absteigen wollten, befinden sich im unwegsamen Gelände und sind blockiert.
In einer Windenaktion mit RSH werden die Blockierten evakuiert und nach Gerschni geflogen.
Samstag 2. März 2013, RSH Einsatz im Brillencouloir

Ein Snowboarder ist, in der Variante Kleinsulzli, in ihm unbekanntes Gebiet geraten. Im sogenannten Brillencouloir ist er blockiert.
Zum Einsatz kam REGA 8 und der Rettungsspezialist Helikopter der ARS Rettungsstation 514. In einer Windenaktion wurde der Blockierte aus dem Couloir in ebenes Gebiet geflogen.
Samstag 16. Februar 2013, RSH Einsatz im Galtiberg

Beim Befahren der Variante Galtiberg stürzt ein Variantensonwboarder 25 m über eine Felswand in sehr steiles Gelände. Zur Bergung musste ein RSH der AlpinenRettung Schweiz aufgeboten werden.

Samstag 26. Januar 2013, Präventiveinsatz im Gebiet Trübsee - Alpelen

Nachdem zwei Meldungen über ungewöhnliche Lichter im Gebiet Trübsee-Alpelen eingegangen waren, wurden Abklärungen getroffen. Danach wurde die REGA zu einem Präventiveinsatz aufgeboten. Nach kurzem Suchflug enteckte man 2 Personen die im Gebiet biwakierten. Sie benötigten keine Hilfe. Anschliessend flog REGA 8 zu einem Folgeeinsatz zur Rigi.


Montag 14. Januar 2013, Terrestrische Bergung an der Titlisschanze

Am späteren Nachmittag wurde die ARS Station 514 von einem ortsansässigen Arzt alarmiert. Beim begehen des Aufsprungs der Titlisschanze stürzte eine jugendliche Person und verletzte sich. Mit Verdacht auf Rückenverletzungen musste die Patientin schonend aus dem steilen Hang geborgen und zum Rettungswagen transportiert werden. Anschliessend wurde sie vom Notruf 144 ins Spital gefahren.

Im Einsatz waren 4 ARS Retter.

Medienmitteilung
Samstag 12. Januar 2013, Gletscherspaltenrettung am Titlis, Engelberg

Gestern Nachmittag stürzte ein Snowboardfahrer ausserhalb der markiertenPisten in eine Gletscherspalte. Nach einer längeren und professionellen Rettungsaktion, konnte der Verunfallte gerettet werden.Am Samstag, 12. Januar 2013, kurz nach dem Mittag, verliessen zwei Snowboardfahrer im Skigebiet Titlis, unterhalb der Bergstation Klein Titlis, die markierten und abgesperrten Pisten Richtung Steinberg. Nach ca. 150 Meter brach unter dem Gewicht eines Snowboarders die Schneebrücke über einer Gletscherspalte ein und der Snowboarder stürzte ca. 25 Meter in die Tiefe. Der zweite Snowboardfahrer alarmierte den Pisten- und Rettungsdienst Titlis. in der Folge wurde die Alpine Rettung Schweiz (ARS), Station Engelberg, aufgeboten. In Zusammenarbeit mit der REGA und einem weiteren Helikopter der Heli Gotthard wurde eine professionelle Spaltenrettung durchgeführt. Nach einer ca. 3 1/2 stündiger Rettungsaktion konnte der verunfallte Snowboardfahrer geborgen und mit der REGA ins Spital überflogen werden. Mit grossem Glück wurde der Verunfallte durch den Sturz nur leicht verletzt. Beim Verunfallten handelt sich um ein 36-jähriger Schweizer mit Wohnsitz in Solothurn.

Am Einsatz waren insgesamt 14 Personen von der ARS, Station Engelberg, 5 Personen vom Pisten- und Rettungsdienst Titlis, die REGA und die Heli Gotthard mit je einem Helikopter, sowie drei Mitarbeiter der Kantonspolizei Obwalden beteiligt.

Karstspalt

31.12.2012 Rettung einer Person aus einem Karstspalt

Kurz nach Mittag wurde der Alarm ausgelöst. Eine Person ist bei einer Schneeschuhtour im Gebiet Graustock / Fickenloch in eine schmale Felsspalte gefallen. Mit dem Spaltenrettungsgerät konnte die Person aus ca. 12 m Tiefe gerettet werden. Mit einer Verletzung am Bein wurde sie ins Spital geflogen. Im Einsatz standen: 1 RSH, 5 Retter, REGA 8.

30.12.2012 Evakuation von 5 Variantenfahrern

Erstmal in dieser Wintersaison 12/13 mussten bei Dunkelheit 5 Variantenfahrer aus dem Sulzgraben evakuiert werden. Sie wurden in einer Windenaktion aus dem Graben geflogen.

30.12.2012 Bergung eines Verunfallten am Schanzentisch der Titlisschanze

Mitten in der Nacht musste eine schwerverletzte Person unterhalb des Schanzentisch der Gossen Titlisschanze geborgen werden. Der Verunglückte rutschte in der Anlaufspur in einen Holzbalken vorne an der Tischkante und fiel anschliessend über den Schanzentisch, wo er schwerverletzt liegen blieb. Aufgeboten wurde die ARS, Polizei, Arzt, 144 und die REGA.

09.12.2012 Lawinenunfall im Laub

Zum Zeitpunkt des Lawinenniedergangs befanden sich Retter der AlpinenRettung Schweiz in einem 2 tägigen Lawinenkurs auf Trübsee. Diese wurden sofort alarmiert und wurden auf den Unfallplatz geflogen.
Ebenfalls befanden sich Lawinenhundeteams in Engelberg im Training. Sie wurden als erste ins Laub geflogen. Dank diesen Umständen traf innert absolut kürzester Zeit professionelle Hilfe ein. Wieviele Personen tatsächlich von der Lawine erfasst wurden, konnte nicht definitiv festgestellt werden. Etliche Personen entfernten sich umgehend nach dem Ereignis vom Unfallplatz. Man geht davon aus, dass es 10-14 Personen waren. Im Einsatz befanden sich 50 Retter der ARS, Polizei, 5 Lawinenhunde, etliche freiwillige Helfer, 1 REGA- Heli und 1 Maschine der Heli Gotthard.


08.10.2012 Verletzter aus Gletscherspalte gerettet

Titlis/OW. Montag, 08. Oktober 2012, um 1300 Uhr, ging bei den Titlisbahnen ein Alarm ein, wonach eine Person in eine Gletscherspalte gefallen sei. Diese konnte später durch den Pisten-& Rettungsdienst aus einer Gletscherspalte am Titlis gerettet und mit der Rega zur Behandlung in ein nahe liegendes Spital geflogen werden. Beim Sturz erlitt der Verunfallte erhebliche, aber nicht lebensgefährliche Verletzungen. - Kapo OW/PN

Zeugen konnten beobachten, wie der verunfallte Schweizer aus der Umgebung den gesicherten
Bereich der Titlisbahnen trotz Hinweisschilder verliess um Ausschau nach einem Startplatz für einen Gleitschirmflug zu halten. Dabei dürfte er vom gefrorenen Untergrund (am Vortag schneite und regnete es auf dem Titlis) überrascht worden sein und rutsche 50 Meter auf dem etwa 26 Grad steilen Hang talwärts. Nach dieser Rutschphase auf der eisigen Oberfläche fiel er ungebremst in eine Gletscherspalte, wo er nach einem Fall von 10 Meter liegen blieb und gerettet werden konnte.
Beim Verunfallten handelt es sich angeblich um einen erfahrenen Gleitschirmpiloten, dem das Gebiet auf dem Titlis bestens bekannt war. Er ist auf dem Weg zu seinem üblichen Startplatz, welcher sich ausserhalb des vom Pisten- & Rettungsdienst gesicherten Gebietes befindet, ausgerutscht. Fremdeinwirkung kann mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
Der RSH und die Alpine Rettungstation Engelberg 5.14 wurden alarmiert und auf Bereitschaft gestellt.


30.09.2012 Zwei verirrte Biker müssen geortet und aus dem Nebel begleitet werden

Zwei Mountainbiker sind im Gebiet Jochpass, Engstlen unterwegs und fahren verschiedene Routen. Das Wetter verschlechtert sich. Nebel kommt auf. Die beiden Biker entschliessen sich über die Devil-Bike Strecke vom Jochpass nach Ober Trübsee, dann Richtung Zopf, Untertrübsee bis nach Engelberg zu fahren. Beim immer dichter werdenden Nebel verirren sich die Biker auf Obertrübsee und befinden sich plötzlich im unwegsamen Gebiet des Bitzistock, wo sie versuchen einen Weg zu finden.

20.07.2012 Bergung eines am Kopf mittelschwer verletzten Patienten

Am Morgen stürzte ein Mann in der Rugghubelhütte, fiel mit dem Kopf auf eine Kante und zog sich dabei eine Kopfverletzung zu. Als der Alarm bei der Rettungsstation eintraf, war die Wolkendecke über Engelberg so dicht, dass eine Rettung mit dem Heli unmöglich war. Also musste eine terrestrische Rettung erfolgen. Eine Mannschaft wurde aufgeboten. Dabei ein Retter, welcher im Besitz von 2 Mulis ist. Er transportierte das Material (Gebirgsbahre, Vacuummatratze, medizinisches Equipment etc.) mit seinen beiden Tieren nach Rugghubel. Der Arzt der REGA Crew und 2 Retter wurden vorausgeschickt um die Erstversorgung des Patienten sicherzustellen und den Abtranport vorzubereiten. Kurz bevor die "Säumer" mit dem Material die Hütte erreichen, klärt der Himmel etwas auf. Der Heli wird aufgeboten. Praktisch zeitgleich erreichen die "Säumergruppe" und der REGA Heli die Rugghubelhütte. Der Patient wird an die REGA Crew übergeben und wird nach Stans ins Spital geflogen. Ca. 10 Min. nach Abflug des Heli mit dem Patienten zog sich die Wolkendecke über dem Tal wieder zusammen. Für den Rest des Tages hätte sich keine zweite Chance mehr ergeben den Patienten mit dem Heli zu Bergen.
Im Einsatz waren 5 Retter, REGA , Strubli und Negra die beiden Maultiere.

14.04.2012 Evakuation von 8 Variantenfahrern aus dem Steinberg

Bei dichtestem Nebel, Sichtweite 10m und weniger, mussten im Steinberg 8 Variantenfahrer geortet und anschliessend nach Trübsee geführt werden. Die Aktion dauerte ab Pageralarm knapp 3 1/4 Stunden. Fast zur gleichen Zeit ereignete sich noch ein Gletscherspaltensturz im Steinberg. Die Person blieb dabei unverletzt.

25.03.2012 Absturz einer Gleitschirmpilotin

Kurz nach dem Start mit dem Gleitschirm erwischte die Pilotin einen Abwind und stürzte auf eine Tanne. Ca.18-20m über Boden musste sie ausharren bis sie gerettet werden konnte. Die Pilotin blieb unverletzt. Im Einsatz waren REGA, 1RSH, 1Retter und ein Baumrettungsspezialist.

04.03.2012 Lawinenniedergang auf die Skipiste Engstlen

Riesige Ausmasse hatte die Lawine, welche am Sonntag imfrühen Nachmittag über die Piste niederging. Niemand konnte genau sagen, ob die Schneemassen Skifahrer unter sich begraben haben. Einige entkamen nur knapp der Lawine. Sofort nach dem Abgang waren Pistenretter vor Ort und konnten eine erste Beurteilung vornhemen. Sie lösten einen Grossalarm aus. Kuze Zeit später kam das erste Lawinenhundeteam auf den Lawinenkegel. Nach und nach trafen Retter der ARS und freiwillige Helfer ein. Primär wurde der Lawinenkegel im Bereich der verschütteten Piste abgesucht. Zum Einsatz kamen Lawinenhunde, RECCO Geräte, LVS und Sondiermannschaften. Nach gut 4 stündiger Suchaktion wurde der Einsatz beendet. Nebel zog auf, die Dunkelheit brach langsam herein und es musste immer mit Nachlawinen gerechnet werden. Somit war die Sicherheit der Retter nicht mehr gegeben und es konnte mit grösster Wahrscheinlichkeit angenommen werden, dass sich keine Personen in der Lawine befanden.
Im Einsatz waren: 8 Lawinenhundeteams, 35 Retter der ARS, der Pistenrettungsdienst der Titlisbahnen mit 15 Leuten, ca. 90 freiwillige Helfer " REGA 8 und REGA 10, 1 Heli Gotthard und die BOHAG mit einem Heli.

22.02.2012 Drei Tourengänger nach Lawinenabgang blockiert

Kurz nach Mittag ereichte die EZ REGA ein Alarm. 3 Tourengänger sind knapp unterhalb des Gipels vom Rigidalstock nach einem Lawinenabgang blockiert. Die drei Personen müssen in einer Windenaktion in 3 Rotationen ausgeflogen werden. Auf einem Zwischenlandeplatz werden sie abgesetzt. Die 3 Tourengänger bleiben unverletzt. Die Aktion erforderte den Einsatz eines RSH.

31.01.2012 Jugendliche stürzte im Gerschniwald und verletzte sich

Eine Jugendliche kam im Gerschniwald vom Weg ab. Beim Versuch auf den Weg zurückzukommen stürzte sie unglücklich und verletzte sich an der Schulter. Sie blieb mit dem Kopf talwärts im tiefen Schnee liegen. Es gelang ihr nicht aus eigener Kraft wieder aufzustehen. Nach ca. 1 Stunde konnte sie per Handy Alarm auslösen. Sie kannte sich in der Gegend nicht aus und konnte ihre genaue Position nicht durchgeben. Ein Spaziergänger entdeckte sie per Zufall vom Weg aus. Sie wurde durch die ARS geborgen und später der Ambulanz übergeben, die sie ins Spital überführte.

26.11.2012 Variantenfahrer blockiert

Kurz vor dem Eindunkeln wurde Pageralarm ausgelöst. Ein Variantenfahrer hatte sich verfahren und war nun im Sulzwald auf einem Felsband blockiert. Er schrie um Hilfe und wurde von weiteren Variantenfahrern gehört. Diese alarmierten die REGA. Kurz vor dem Anflug zum Wasserfall schloss sich die Nebeldecke über dem Tal. Der Blockierte befand sich knapp über der Nebelgrenze. In einer Windenaktion konnte er aus seiner Lage befreit werden und nach Trübsee geflogen werden. Ab Trübsee gings bergab mit der Luftseilbahn.

21.01.2012 Lawinenniedergang auf Skipiste

Beim Stotzigegg auf Trübsee ging zur Mittagszeit eine Lawine über die Skipiste nieder. Auf der Piste lag der Lawinenschnee ca. 3-3.5m hoch. Die Mannschaft der ARS befand sich zu diesem Zeitpunkt auf Trübsee und konnte innert kürzester Zeit zum sondieren eingesetzt werden. Es befanden sich glücklicherweise keine Personen in der Lawine.


15.01.2012 Variantenfahrer im Galtiberg verletzt

Im oberen Teil des Galtiberg auf ca. 2000m ü.M. wurde der Variantenfahrer in einer steilen Passage von einem Eisbrocken getroffen und am Oberschenkel verletzt.
Er wurde in einer Windenaktion unter Mithilfe eines RSH gerettet und ins Spital geflogen. Zwei Mountainbiker sind im Gebiet Jochpass, Engstlen unterwegs und fahren verschiedene Routen. Das Wetter verschlechtert sich. Nebel kommt auf. Die beiden Biker entschliessen sich über die Devil-Bike Strecke vom Jochpass nach Ober Trübsee, dann Richtung Zopf, Untertrübsee bis nach Engelberg zu fahren. Beim immer dichter werdenden Nebel verirren sich die Biker auf Obertrübsee und befinden sich plötzlich im unwegsamen Gebiet des Bitzistock, wo sie versuchen einen Weg zu finden.

2011

Symbolbild

Dienstag 27. Dezember 2011

Die REGA und ein RSH werden zur Bergung eines tödlich abgestürzten Touristen aufgeboten. Der Tourist stürzte mit einer Schneewächte, welche unter ihm abbrach, vom Gipfel des Kleintitlis ca. 500m über die Südwand auf den Wendengletscher.


Dienstag 25. Oktober 2011

Die Rettungsstation 514 wird zu einem terrestrischen Einsatz aufgeboten. Zur Zeit des Einsatz herrscht ein Föhnsturm. Kein Einsatz möglich von Helikopter oder Seilbahn.
Eine Person stürtzte auf der Alp Hohbiel von einem Transporter und erlitt dabei Verletzungen die einen sicheren Abtransport verlangten. in der Vacuummatratze und der Gebirgsbahre wurde die verletzte Person bis zum "im Tritt" hinter dem Stäfeli transportiert, wo die Person der Ambulance übergeben wurde.
Im Einsatz: Ambulance, 5 Retter.


Montag 1. August 2011

Gleitschirmflieger stürtzt in Wald ab. Er bleibt ca. 7-8m über dem Boden im Baum hängen. Beim Absturz bleibt er unverletzt. Die Retter werden zum Einsatzort geflogen und in der Nähe der Unfallstelle abgesetzt.
Nach einer 3/4 Std. ist der Pilot vom Baum gerettet. Die Retter werden von der REGA abgeholt, der Verunfallte begibt sich auf eigenen Wunsch von der Unfallstelle zu Fuss zur Seilbahn.
Im Einsatz : REGA 8, 1 RSH, 3 Retter.


Freitag 29.Juli 2011

Ein Hochtourengänger ist infolge starkem Nebel auf dem Westgrat des Schuflen blockiert. Da keine Verbesserungen der Wetterverhältnisse in Sicht waren, musste eine terrestrische Aktion durchgeführt werden. Ein Mitglied der Rettungsmannschaft befand sich im grossräumigen Gebiet. Der Retter begab sich zum Schuflen, stieg am selben Ort in die Wand ein wie der Blockierte , musste aber wieder zurück an den Wandfuss, weil die Route zu unsicher war. Auf einer sicheren Route erreichte der Retter den Blockierten und brachte ihn sicher zur Rugghubelhütte und ins Tal.

Sonntag 9. Juli 2011

Absturz eines Gleitschirmpiloten im Gebiet Hinter Wissiflue. Der Gleitschirm verfing sich in einem Baum, der Pilot blieb beim Absturz unverletzt. In sehr steilem Gelände blieb der Pilot ca. 15 m über Boden hängen. Eine Selbstrettung war unmöglich. Eine direkte Windenrettung mit dem Heli konnte anhand der Situation nicht durchgeführt werden. In einer aufwendigen terrestrischen Rettung musste der Gleitschirmpilot aus seiner misslichen Lage befreit werden. Anschliessend konnten der Pilot und die Retter aus dem Unfallgebiet ausgeflogen werden.
Im Einsatz: REGA 10, 2 RSH, 3 Retter

Sonntag 03. Juli 2011

Eine Gruppe von 3 Personen wird um23.00 Uhr als vermisst gemeldet. Zuletzt hatte man Kontakt um 18.00 Uhr im Gebiet Leiterli mit der Gruppe. Die REGA und ein RSH werden zu einem Suchflug aufgeboten.
Kurz nach dem Start des Heli erfolgt die Meldung, dass die Gruppe in der Unterkunft angekommen ist.

Samstag 25.Juni 2011

Absturz eines Kletteres in der Schlossberg Westwand mit tödlichem Ausgang. Zur Bergung wurde ein RSH der AlpinenRettung aufgeboten.

Montag 20. Juni 2011

Auf dem Wanderweg Stigi, vom Alpenrösli zum Usser Äbnet ( der Wanderweg liegt auf Urner Boden jedoch im Einsatzgebiet der Alpinen Rettung Engelberg) stürzte eine Person kurz vor Ende des Aufstiegs aus ungeklärten Gründen ca. 100m in die Tiefe. Zur Bergung der Person wurde der RSH der Station Engelberg aufgeboten.

Dienstag 26.04.2011

Auf dem Wanderweg Engelberg – Aaschlucht – Obermatt verletzte sich eine Wanderin am Fuss schwer. Bei einem Fehltritt knickte ihr Fuss derart ein, dass eine grobe Deformierung
erkennbar war. Eine Mannschaft wurde aufgeboten welche mit einem Geländewagen auf dem Wanderweg in die Nähe der Verletzten fahren konnten. Die Patientin wurde Erstversorgt und mit der Gebirgsbahre zum Auto transportiert. Auf Grund der Verletzung wurde die Ambulanz nach Engelberg bestellt, die die Patientin übernahm und ins Spital überführte.
Sonntag 10.04.2011

Kurz nach dem Start mit ihrem Gleitschirm stürzte die Flugschülerin in den Wald ab.
Nach dem Start bekam sie zu wenig Höhe, um den unter ihr liegenden Wald zu überfliegen. Sie streifte die Baumwipfel und der Gleitschirm verfing sich in den Bäumen. Die Pilotin hing zwischen den Bäumen in ihrem Gurtzeug. Bei diesem unglücklichen Manöver blieb sie unverletzt.

Samstag 26.03.2011

3 Variantenfahrer befuhren den Sulzgraben und standen plötzlich vor einer Felsstufe, die wegen zu wenig Schnee nicht passierbar ist. Sie fanden keinen Ausweg und waren dadurch blockiert. Die 3 Variantenfahrer mussten in einer Windenaktion aus dem Sulzgraben ausgeflogen werden.

Freitag, 18.3.2011

Eine Gruppe befuhr die Variante Steinberg im Titlisgebiet als ein Mitglied der Gruppe über einen Gletscherabbruch stürzte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog.
Ein RSH wurde aufgeboten und der RC Engelberg wurde durch die EZ REGA orientiert, dass eventuell Hilfe terrestrisch notwendig sein könnte.
In einer Windenaktion konnte die Person geborgen und ausgeflogen werden.

Freitag 11. 03. 2011

Um 16.00 Uhr wird per Pager der RSH 5.14 aufgeboten.
5 Variantenskifahrer befinden sich im Gebiet Sulz in der Variantenabfahrt Galtiberg. Sie sind aufgeteilt in 2 Gruppen. Beide Gruppen sind blockiert und benötigen Hilfe. Eine Person ist über ein Felsband gestürzt und nachher noch einige Meter gerutscht, wo die Person dann von einem Baum gestoppt wurde. Die Person blieb unverletzt. Die 2er Gruppe konnte in den schwebenden Heli eingeladen werden. Die 3er Gruppe musste mit dem RSH in 2 Rotationen an der Winde ausgeflogen werden.
Donnerstag 3. 3. 2011

Um 19.00 Uhr wurde die ARS Engelberg alarmiert. 2 Personen sind im Gebiet Galtiberg blockiert. Mittels IPhone konnten sie die Koordinaten von ihrem Standort bestimmen. Nach zusätlichen Abklärungen über Telefongespräche mit den Blockierten konnte der Standort ziemlich genau im Bereich zwischen Gämsgässli und Sulz festgelegt werden. Die Rettungsstation entschied sich von oben her zu evakuieren.
Die Retter fuhren in einer Extrafahrt auf den Titlis und fuhren in die Variante Galtiberg ein. Die beiden Personen konnten schon bald ausgemacht werden.
Die Abfahrt erfolgte durch den Sulzgraben, wo die Beiden an der bereits bekannten Stelle noch einmal gesichert abgelassen wurden. Kurz nach 23.00 Uhr befanden sich alle gesund und unverletzt im Tal.
Im Einsatz befanden sich 7 Retter.

Mittwoch, 23.02.2011

Terrestrische Evakuation eines Variantenfahrers im Sulzgraben. Er hatte im Galtiberg die Traverse verpasst und fuhr dann durch den Sulzgraben. Bei Einbruch der Dunkelheit erreichte die Rettung den Blockierten.
Vom Retter gesichert konnte die Stelle überwunden werden. Die Person war unverletzt.

Freitag, 4.2.2011
Evakuation von 5 Personen aus dem Sulzgraben.

Mittwoch, 2.2.2011
Hilfestellung beim Abstieg vom Grassen nach Engelberg, 4 Personen Höhe "Ober Stäfeli" ca. 1600m ü.M. (Nachteinsatz terrestrisch).

Sonntag, 30.01.2011
Evakuation 1 Person aus dem Sulzgraben terrestrisch.

Samstag. 29.01.2011
Evakuation von 2 Personen aus dem Sulzgraben(Nachteinsatz).

Freitag, 28.01.2011
Evakuation von 10 Person aus dem Sulzgraben (Nachteinsatz mit RSH 6 Pers. und terrestrisch 4 Pers.).
Nachmittags fanden 3 Variantenfahrer mit Hilfe einer Wegbeschreibung am Telefon den Weg selber durch den Sulzgraben ins Tal.

Montag, 24.01.2011
Evakuation 1 Person aus dem Sulzgraben.

Freitag, 14.01.2011
Bergung auf dem Firnalpeligletscher (.....mehr)

Seit dem 4. Dezember 2010 mussten bis heute (6.März 2011), 32 Personen aus dem Galtiberg / Sulzgraben evakuiert werden. Eine bedenkliche Anzahl.
Alle Personen, welche aus dem Gebiet Galtiberg/Sulzgraben bisher evakuiert werden mussten waren innerhalb eines relativ kleinen Gebietes ausnahmslos blockiert. Alle blieben unverletzt.
Ein Durchfahren des Sulzgraben ist bei den momentanen Schneeverhältnissen praktisch unmöglich und überhaupt nicht emphelenswert. Bei den Titlisbahnen warnt eine Info vor dem befahren dieser Variante.

There is no way out - rescue only by helicopter

2010


Sonntag 26.12.2010, 03.29 Uhr: Info Alarm, Einschluss 5 Personen Lift 1 Hotel Terrace.

Nach eintreffen des Servicemonteur konnte die Liftkabine manuell bis oben bewegt und die Personen befreit werden.


Samstag 4.12.2010, Evakuation aus Galtiberg

Es stellt sich heraus, dass nicht 2 Variantenfahrer blockiert sind, sondern es befinden sich 7 Personen im genannten Gebiet, welche alle evakuiert werden müssen. 3 Personen versuchen wieder hochzusteigen. Das Wetter ist klar, keine Wolken und eisig kalt. Am Landeplatz zeigt das Thermometer -16°Grad Celsius an. In kurzer Zeit beginnt die Dämmerung. Es ist schnelles Handeln angesagt. Der RSH steigt schwebend in der Nähe der ersten Zweiergruppe aus. Die Freerider mussten aus drei verschieden Orten im Gebiet Titlis Galtiberg zwischen Gemsgässli und Sulz evakuiert werden. Die Evakuation dauerte bis in die Dunkelheit hinein.
Alle sieben Variantenfahrer blieben unverletzt.
Die 7 Geretteten begaben sich in das Gebiet ohne erforderliche Ortskenntnisse und brachten sich so in eine Situation, aus der sie ohne fremde Hilfe nicht mehr hinauskamen.

10.09.2010 Sturz am Klettersteig Zittergrat

Nebel umhüllt den Klettersteig und Hilferufe sind zu hören. Ein Kletterer stürzte in die Sicherung, blieb aber unverletzt. Ein RSH wurde oben am Klettersteig mit dem Heli abgesetzt. Er stieg zum Patienten ab und führte ihn gesichert bis oben auf den Klettersteig. Nachdem sich der Nebel kurzfristig verzogen hat nahm der Heli den Patienten auf und flog ihn bis Ristis

22.08.2010 Unfall am Klettersteig Zittergrat


04.08.2010 Kletterunfall am Gr. Sättelistock( Südpfeiler)

Schlechtes Wetter verhindert eine Rettung per Heli. Eine terrestrische Rettung ist unumgänglich. Die beiden Rettungsstationen Stans und Engelberg arbeiten dabei eng zusammen. Falls das Wetter nicht noch besser wird und der Heli doch noch eingesetzt werden kann, besteht die Wahrsheinlichkeit, dass die Rettung bis in die Nacht hinein geht und sehr personalintensiv sein wird. Eine Ersteinsatzgruppe kann bis auf die Alp Oberfeld geflogen werden. Nach 2 Stunden Aufstieg erreichen sie das sog. Band am Gr. Sättelistock. Ein Retter wird 100m zu den Verunfallten abgelassen. Zunehmend verbessert sich das Wetter, dass eine Helirettung in Betracht gezogen wird. Die Kletterer werden auf eine Windenrettung vorbereitet. Kurz darauf können sie auf einen Zwischenlandeplatz und von da aus ins Spital ausgeflogen werden.
Im Einsatz: 2 RSH, 13 Retter, 1 Heli

31.07.2010 Firnalpeligletscher, Grassengebiet

Ein Bergtourengänger verliert den Halt auf einem Schneefeld und stürzt uber ein Felsband in einen Bergschrund. In einer Windenaktion kann er gerettet werden und wird ins Spital überflogen.

30.06.2010 Evakuation einer Person aus Seilbahn Ober Ifängi

Die Evakuation konnte mit Hilfe der REGA und einem RSH in einer Windenaktion ohne Schwierigkeiten und innerhalb kürzester Zeit ausgeführt werden. Die Person blieb beim Zwischenfall unverletzt.

27.06.2010 Gleitschirmabsturz in Sessellift Ristis - Brunni

Beim Absturz wurde eine Person, welche sich auf dem Sessellift befand verletzt. Sie zog sich Schnittwunden zu, die durch die Leinen des Gleitschirms verursacht wurden. Der Sessellift konnte wieder in Betrieb genommen werden. Der Gleitschirmpilot konnte sich selbst befreien und blieb unverletzt.

12.06.2010 Trübsee- Sommerweg - Jochpass

Bei der geplanten Wanderung von Trübsee nach dem Jochpass geriet ein Wanderer vom Weg ab nachdem er ein Schneefeld umgehen wollte, welches den Wanderweg noch bedeckte. Dabei geriet er zu weit nach rechts und fand sich im steilen, schneebedecktem Gelände wieder. An einer sicheren Stelle alarmierte er die REGA. Die Person konnte einige Angaben zu ihrem Standort, unteranderem eine Höhenangabe und Koordinaten mitteilen. Nach einem Vergleich der Angaben auf der Karte konnte der Standort ziemlich eingeschränkt werden. Die Koordinaten jedoch musste man schnell ausser Betracht lassen, da sie mit den anderen Angaben überhaupt nicht übereinstimmten.
Sein Begleiter befand sich ca. 40-50 Meter unterhalb seiner Position. Der Begleiter schaffte es zurück auf den Weg und begab sich zum Rest. Alpstübli, wo er auf die Retter wartete.
Die Person war unverletzt, wurde von den Rettern am Seil gesichert und zurück auf den Weg bis hinunter zum Alpstübli begleitet.

24.04.2010 Hahnen

Beim Austieg zum Hahnen verstieg sich eine Person und war danach im gefährlichen Gelände blockiert.
Mit einer Heliwindenaktion konnte die Person unverletzt geborgen werden.

28.03.2010 Titlisgebiet / Steinberg

Sturz eines Variantenfahrers in Gletscherspalte. 2 RSH wurden auf Pikett gesetzt. Der Pistenrettungsdienst konnte die Person leicht verletzt bergen.

23.02.2010 Brunnigebiet /Ried

Auf der Wanderung von Ristis nach Engelberg bekommt eine Person gesundheitliche Probleme. Der Patient und seine Begleiterin können mit einem Ski-Doo zur Brunnibahn und anschliessend zum Arzt gebracht werden.



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2009




14.12.2009 Galtiberg /Sulzgraben

9 Personen müssen in der Dunkelheit aus dem Sulzgraben evakuiert werden. Einige von ihnen sind ortskundig, wurden aber auch durch die geringe Schneehöhe im Graben überrascht. Ein Alarm am späteren Nachmittag welcher von einem Teil dieser 9er Gruppe ausgelöst worden war, wurde wieder aufgehoben, weil die Gruppe sich sicher war, dass sie die Variantenabfahrt doch noch bis ins Tal hinter sich bringen kann.
Gute 2 Stunden später wurde der Alarm wieder ausgelöst. Inzwischen war noch eine andere kleine Gruppe dazugestossen, welche ortunkundig war und einfach den gelegten Spuren folgte. Die 9 Personen waren oben an einer Felswand von ca. 7-8m Höhe blockiert, die sie nicht überwinden konnten.
Wegen aufgekommenen Nebel musste die Rettung terrestrisch vorbereitet und auch eingeleitet werden. Auf den Helibasen herschte der Nebel vor. Von der Basis Erstfeld war es unmöglich zu starten, weshalb man die Basis Wilderswil in Betracht zog. Auch im Oberland lag Nebel, so musste man einen günstigen Augenblick abwarten in dem sich der Nebel aufklärte und der Heli starten konnte.
Die terrestrische Einsatzgruppe hatte bereits 3/4 des Aufstiegs bewältigt, als der Heli doch noch eintraf und die Evakuation mittels Windenaktion durchführen konnte.
Im Einsatz: 7 Retter, 1 RSH, 1 externer Helfer, REGA, Polizei.


05.10.2009 Klettersteig Zittergrat

Sturz einer Person am Klettersteig. Der Sturz blieb ohne Verletzungen. Die Person wird an den Fuss der Wand abgeseilt.


13.09.2009 Gschneit / Schwand ( Suchaktion )

Ein Bewohner des Alters-und Plegeheim wird als vermisst gemeldet. Vormittags verliess er das Altersheim, zuletzt gesehen wurde er kuzr vor Mittag im Gebiet Gschneit. Als die Hunde im Primärsuchbereich angesetzt werden konnten war es bereits Dunkel. Nach bereits 35 Minuten Suche konnte der Vermisste im Wald am Wegrand sitzend und unverletzt gefunden werden.
Im Einsatz: 14 Retter, 2 GS- Hunde.


15.08.2009 Bitzistock / Trübsee ( Suchaktion )

Ein 16 jähriger Junge wird vermisst, nachdem er sich das Panorama vom Bitzistockaus ansehen wollte. Alle Wanderwege von Untertrübsee bis Trübsee und das ganze Gebiet um den Bitzistock wurden abgesucht, alle Hütten und Restaurants werden angegangen, alles negativ. Die ganze Krete und der Gerschniberg, von der Pfaffenwand bis zum Gänti werden mit dem Heli abgeflogen, auch negativ. Kurz nach einbrechen der Dunkelheit taucht der Vermisste auf Gerschni auf.
Im Einsatz: 13 Retter, 2 Gs-Hunde, 1 GS-Hund auf Pikett


05.08.2009 Wendenstöcke / Reissend Nollen

Der Patient war mit 2 Kollegen in der Batmanroute am klettern. Er stürzte in der 5 ten Seillänge 20m in die Tiefe und prallte an den Felsen. Mit einem RSH und der Winde wurde der Patient geborgen und anschliessend ins Kantonsspital Stans geflogen.

27.07.2009 Eienwäldli / Leiterli ( Suchaktion )

Ein älterer Herr wird als vermisst gemeldet, nachdem er nicht am vereinbarten Treffpunkt erschienen war.
Seine Begleiterin folgte ihm auf dem selben Wanderweg, konnte aber mit seinem Tempo nicht Schritt halten. Wäre ihm auf dem Weg etwas passiert, hätte sie ihn also angetroffen. Im Verlauf der Suche und weiteren Ermitlungen seitens der Polizei, konnte der Vermisste im Hotel angetroffen werden.
Im Einsatz: 6 Retter, 1 GS-Hund

28.06.2009 Steijenflue / Alpenrösli

Ein älteres Ehepaar kam vom Weg ab und getraute sich nicht mehr weiter. Der Mann hat bekannte Herzprobleme. Um kein gesundheitliches Risiko einzugehen alarmierten sie die Rettung. Mit der Winde wurden sie aus Ihrer Lage befreit.

05.06.2009 Fürenhochflue

Abgestürzte Person von RSH mittels Winde geborgen.

30.05.2009 Titliswestwand

In der Nacht vom 30.5 auf den 31.05.2009 wurden in der Wand Lichter gesichtet und der Polizei gemeldet. Es konnten keine definitiven SOS Signale ausgemacht werden. Am nächsten Morgen wurde ein Biwak in der Wand entdeckt.
Im Einsatz: 2 Retter

10.05.2009 Pfaffen / Zieblenzopf

Ein Wanderer folgte dem Wanderweg bis zu einem Schneefeld, welches deen Weg noch bedeckte. In der Folge kam er vom Weg ab, bis er in Gelände kam wo er sich nicht mehr vor und zurück getraute. Per Handy löste er Alarm aus. Zwei Retter wurden in der Nähe des Wanderers per Heli abgesetzt und begleiteten den Mann zu Fuss ins Tal.
Im Einsatz: 4 Retter


24.04.2009 Titlisgebiet / Galtiberg

Ein vermisster Skifahrer wurde nach einem Suchflug mit der REGA im Galtiberg entdeckt. Er hatte sich verfahren und geriet abseits der Pisten in ein Felsband, wo er sich weder vor noch zurück traute und dort mehrere Stunden ausharrte bis er gerettet wurde. In einer Windenaktion konnte der Skifahrer unverletzt aus seiner Situation befreit werden.

06.04.2009 Brunnigebiet

Gleitschirmpilot fliegt in Baum und bleibt hängen. Kann sich selber befreien. Schirm wird durch ARS geborgen.

28.03.2009 Titlisgebiet / Steinberg

Ein Variantenschifahrer bricht durch die Schneedecke ein und stürzt ca. 30m in eine Gletscherspalte, wenige Meter von der Unfallstelle vom 21.03.2009 entfernt. Infolge schlechtem Wetter musste die Rettung in einer aufwendigen terrestrischen Aktion durchgeführt werden. Leider konnte der Verunfallte nur noch tot geborgen werden.

21.03.2009 Titlisgebiet / Steinberg

Varianten Snowboarderin allein in der Variante Steinberg unterwegs. Befahren des Gletscher. Einbruch einer Schneebrücke. Ca 15m -Sturz in Gletscherspalte. In Spalte mit Snowboard eingeklemmt. Die Patientin erlitt nur leichte Verletzungen und wurde zur Kontrolle ins Spital geflogen.

21.03.2009 Galtiberg / Hofad

Ein Variantensnowboardfahrer welcher allein unterwegs war, stürzte unterhalb der Alp Hofad und prallte in einen Baum. Dabei erlitt er schwere Verletzungen. Er konnte selbst per Handy die REGA alarmieren. Windenaktion.

13.03.2009 Titlisgebiet / Laub

Ein Speedflyer verunfallt kurz nach dem Start. Starker Wind beinträchtigte die Bergung per Helikopter sehr.Die Retter konnten nicht direkt an die Unfallstelle geflogen werden. Der Verunfallte konnte nur noch tot geborgen werden. Windenaktion.

17.02.2009 Brunnihütte / Brunnistöckli

Niedergang eines Schneebretts auf Wanderweg. Nach Suche mit LVS, Lawinenhund und sondieren glücklicherweise niemand verschüttet.

2008





13.12.2008 Titlisgebiet / Steinberg

Ein Variantenskifahrer übersah bei der Abfahrt im Steinberg eine Gletscherspalte. Er schlug am unteren Rand der Gletscherspalte auf und verletzte sich schwer. Der Patient konnte durch den Pistenrettungsdienst geborgen werden. Die REGA flog ihn ins Kantonsspital Luzern.
Im Einsatz waren der Pistenrettungsdienst und die REGA mit einem RSH.

30.11.2008 Gebiet Schiessibach


Es wurden ca. 20 Min. Lichtsignale beobachtet, welche dann plötzlich aufhörten. Wegsuche mit Geländesuchhund blieb erfolglos.

26.11.2008 Titlisgebiet / Stotzigegg

Abseits der Piste wurde von einem Variantenfahrer eine Lawine ausgelöst, welche erst auf der offiziellen Piste zum stehen kam. 7 Rettungsleute der ARS waren am Einsatz beteiligt. Keine Verschütteten.



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